Stammtischausflug – Wasen 2018

Am 12.10.2018 führte uns Kurguide Heini Kirstein in die weltbekannte Kurstadt Bad Cannstadt. Aufgrund der 19 Mineralquellen wird das schöne Städtchen auch „Sauerwasserstadt“ genannt. Einmal jährlich im Spätjahr hübscht sich das attraktive Reiseziel mit zahlreichen Trinkzelten und spektakulären Fahrgeschäften, die der Kurzweil dienen sollen, auf. Mit sicherer Fahrt auf den vielbefahrenen Schienen der deutschen Bahn, wie sonst kann man sich die nervigen Verspätungen der Züge erklären, erreichten wir gegen 11:47 Uhr unser Ziel. Heini führte uns in gewohnter Kurguidesicherheit zum ersten Trinkzelt. Dort stellten wir schnell fest, dass hier nicht nur Wasser aus den vorgenannten Quellen ausgeschenkt wurde. Häufiger sieht man große, kübelartige Glasgefäße, gefüllt mit köstlichem Bier. Tatsächlich gibt es auch eine Speisekarte, aus der man sich gute Gerichte auswählen kann. Damit das Trinken auch taktvoll von Statten geht, haben die Trinkzeltbetreiber Kapellen engagiert. Insgesamt ein stimmiges Konzept, welches eine spezielle Wohlfühlatmosphäre erzeugt. Auch im Fitnessbereich wird Einiges angeboten. Sitzendes Unterhaken mit seitwärts organisiertem Hin-und Herschaukeln, sowie ein stehend auf der Bank balancierendes, in den Knien Auf- und Abwippen, gehören zum Standardprogramm. Dazu gehört ein grölender, kehliger Schreigesang, um zu zeigen, dass man auf jeden Fall mit dem gebotenen Spektakel im Einklang ist. Leider blies Heini schon recht bald die imaginäre Fanfare zum Aufbruch. Der kurze Kuraufenthalt hatte seine Wirkung bei uns allen hinterlassen. Die zahlreichen Trinkkuren und das intensive Sportprogramm hatten eine nachhaltige Wirkung auf die Körper der Teilnehmer. Man sah doch, dass das Hin und Herschaukeln und das Auf- und Abwippen seine Spuren hinterlassen hatte. Ein Muskelkater war aufgrund der ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme nicht zu erwarten. Es bleibt zu hoffen, dass Heini dieses Kurzkurprogramm auch im nächsten Jahr wieder anbietet. Die Wirkung hat sogar bis sonntags angehalten, sah man da doch immer noch lachende Teilnehmer auf dem Sportplatz stehen. Danke Heini.

FC Weiher 1945 e.V. 16. Oktober, 2018 - 10:50 Uhr
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